Die Liquidität ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Stabilität eines jedes Unternehmens. Sie gibt Auskunft darüber, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten wie zum Beispiel Löhne oder Rechnungen zu begleichen.
Die Liquidität zeigt, ob ein Unternehmen über genügend Barmittel verfügt, um seinen laufenden Verpflichtungen nachzukommen. Verfügt ein Unternehmen über eine hohe Liquidität, ist es in der Regel finanziell stabil und kann flexibel auf unerwartete Ausgaben oder Engpässe reagieren. Ist die Liquidität hingegen gering, kann das Unternehmen Schwierigkeiten haben, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und dadurch sogar in eine finanzielle Schieflage geraten.
Das Diagramm zeigt die Entwicklung der liquiden Mittel für das gewählte Jahr und für das vorangegangene Jahr (FIBU), sofern die Daten verfügbar sind.
Die Linien zeigen den Gesamtbetrag der Kassenbestände, der Bankguthaben und der Guthaben in den beiden Vorjahren. Anhand dieser Linien kann man die Tendenz über einen bestimmten Zeitraum, in diesem Fall Monate, erkennen.
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Die Liquidität 1. Grades gibt Auskunft darüber, ob ein Unternehmen seine kurzfristigen Verbindlichkeiten wie Zahlungen an Lieferanten, Löhne und Gehälter sowie Steuern mit dem vorhandenen flüssigen Vermögen wie Bankkonten, Kassenbeständen, Schecks und Wechseln begleichen kann. Es geht also um die Fähigkeit zur Begleichung kurzfristiger Verbindlichkeiten (mit einer Frist von weniger als 1 Jahr).