Lernen

Logisth.AI wertet die mit Logisth.AI erkannten und verbuchten Rechnungen der Vergangenheit aus und lernt aus diesen. Diese beeinflussen die Anlieferung der Daten von Logisth.AI für:

Es wird sowohl aus den Klientendaten als auch Kanzleidaten gelernt.

Bei jeder von Logisth.AI erkannten Rechnung werden in Freifeldern die auf einer Rechnung erkannten Daten in die Vorerfassung übergeben und mit "Rechnungen übermitteln" in die Buchhaltung übertragen.

Bei jeder weiteren Logisth.AI zugeführten Rechnung wird das Buchungsjournal ausgewertet und ermittelt, ob es zu einem dieser Merkmale schon Verbuchungen stattgefunden haben.

Beispiel: Scan von beliebigen Kassarechnungen (z.B. Billa, Merkur, Obi, etc.)

Beim erstmaligen Erkennungsprozess können noch keine Sachkonten ermittelt werden, da Logisth.AI noch keine Buchungen aus der Vergangenheit vorliegen.

Nach Verbuchung sind im Buchungssatz unsichtbar (Freifeld) Zusatzinformationen über den Lieferanten (z.B. UID Nummer von OBI) gespeichert. Logisth.AI kann daher eine Zuordnung einer UID Nummer zu einem Sachkonto für einen bestimmten Prozentsatz erkennen.

Bei einem neuerlichen Erkennungsprozess dieser (oder anderer Kassabelege) von bereits erkannten Firmen schlägt Logisth.AI das am häufigsten verwendete Sachkonto des jeweiligen Prozentsatzes vor.

Dies gilt nicht nur für den Prozentsatz, sondern auch für den Steuercode.

Beim Lernen aus den Kanzleidaten werden nur jene Sachkonten berücksichtigt, die in der jeweiligen Fibu des Klienten auch vorhanden sind (im Kontorahmen des Klienten). Das Lernen aus den Kanzleidaten erfolgt pro Standardkontorahmen. Das Lernen aus der Kanzlei kann man in den General Settings ausschalten.  

Kunden/Lieferantenkonto:

Wird übernommen/erkannt, wenn aufgrund von:

bereits übermittelte Rechnungen bei diesem Klienten vorhanden sind.

Steuercodes:

Die Steuercodes werden aufgrund bereits erfolgter Buchungen:

zu dem jeweiligen Prozentsatz nach häufigster Rechnungs-Übertragung übernommen.

Sachkonten:

Wird kein gelerntes Sachkonto gefunden: Fallback auf Standard Vorschlagskonto aus Kunden/Lieferantenstamm.

Sonderfall Gehaltsabrechnungen:

Gehaltsabrechnungen sind im eigentlichen Sinn keine Rechnungen, werden jedoch als Spezialformat erkannt und mit dem Monatsletzten der Verrechnungsperiode übermittelt.

Als Standardkonto wird das Konto 6200 falls vorhanden vorgeschlagen, es sei denn es wurde bereits ein anderes gelernt.

Matching Kunden/Lieferantenstamm AR bei Kassa

Ein gut gepflegter Kunden-/Lieferantenstamm erhöht die Trefferquote bei der Erkennung des jeweiligen Kontos.

Folgende Felder werden berücksichtigt:

ACHTUNG! Wichtig ist, dass diese Daten zumindest bei den Klientendaten erfasst sind!

Für die Erkennung von Ausgangsrechnungen wird bei Vorhandensein einer Firmen-Buch Nummer im Klientenstamm die Trefferquote deutlich erhöht!

Einstellungen Höchstbeträge

Kassabelege: Maximalbetrag 50.000,- Ein-/Ausgangsrechnungen: Maximalbetrag 500.000,- (*Die Beträge beziehen sich auf alle Währungen.)